Im Hospiz lief der Backofen auf Hochtouren, Weckmännchen für unsere Hospizgäste wurden von Hand gefertigt … Die Kindergartenkinder aus dem Regenbogenkindergarten St. Anna, Walheim hatten sich angekündigt! Sie machten einen kleinen Martinszug für die Hospizgäste über die Flure des Hospizes.

Bereits seit Jahren findet dieses Event statt und freut Groß und Klein. Wir sind dankbar über diesen schönen Kontakt und, dass das Hospiz mit seinen Gästen bei den Kindergartenkindern und Erzieherinnen eine feste Größe ist. Vielen lieben Dank!

Im Herbst eines jeden Jahres folgen an vielen Orten Menschen der Tradition, Danke zu sagen. Danke zu sagen für das Gute, das uns geschenkt wurde, die schönen Momente und für die reiche Ernte.

Erntedank heißt auch Rückblick auf die Zeit von der Saat bis zur Ernte.

Viele Gäste und ihre Zugehörigen sind in diesem Jahr der Einladung zu unserer kleinen Feier gefolgt. Sie haben sich an der, mit Kürbissen, Sonnenblumen, Obst und Gemüse, Ähren …, gestalteten Mitte erfreut und sich darauf eingelassen, zurückzuschauen, zu betrachten, welche Ernte sie in der Vergangenheit bildlich eingefahren haben.

Ein besonderer Moment, als ein Hospizgast seine Gedanken mit allen geteilt hat. Er sagte, dass er das Glück habe, auf ein erfülltes Leben zurück schauen zu können und nie gedacht hätte, dass er in einer so schönen, friedvollen, wertschätzenden Atmosphäre, mit so vielen lieben Menschen wie hier im Hospiz die letzten Tage seines Lebens verbringen darf.

Der Frauenchor aus Brand brachte mit seinen frechen und anrührenden Liedern, hauptsächlich aus den 20er bis 60er Jahren, Stimmung ins Hospiz. Auf spritzige Weise interpretierten sie Chansons, Lieder der Comedian Harmonists, Filmmelodien und Evergreens.

Das Besondere an diesem Konzert: Ein Auftritt für und mit einem Chormitglied, einem unserer Hospizgäste. Zuhörende und Sängerinnen waren begeistert und auf ganz besondere Art und Weise berührt.

die Hospizstiftung hat ein Team aus Mitarbeitenden der hospizlich-palliativen Versorgung an den Start gebracht … und wieder hatten alle einen wundervollen Tag im Waldstadion!

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Seit 20 Jahren ermöglicht Home Care ambulante Palliativversorgung und begleitet schwerkranke und sterbende Menschen in der letzten Phase ihres Lebens.

Der Home Care Aachen e.V. wurde 2003 als palliativ-medizinisches Projekt gegründet, mit dem Ziel den Betroffenen die letzte Lebensphase im vertrauten Umfeld zu Hause zu ermöglichen.
Der Verein hat zwei ebenfalls gemeinnützige Tochtergesellschaften: Die Home Care Städteregion Aachen gGmbH mit ihrem Palliative Care Team und dem ambulanten palliativpflegerischen Dienst sowie die Home Care Betreibergesellschaft gGmbH für die stationäre Versorgung hier im Hospiz am Iterbach.

Mit ein paar Bildern der Feierlichkeiten, einem ausführlichen Zeitungsbericht und dem Grußwort unserer langjährigen Wegbegleiterin Ulla Schmidt möchten wir Sie am Home Care Jubiläum teilhaben lassen.

Kirchliche Trauung, Taufe und vieles mehr gab es bisher im Hospiz, aber dass eine Standesbeamtin zur Trauung ins Haus kommt, hat es in den vergangenen acht Jahren noch nicht gegeben.

Am 14. Juli 2023 gaben sich ein Hospizgast und seine Verlobte im Raum der Stille das „Ja Wort“. Trauzeugen, Familie, Freunde auch Mitarbeiterinnen konnten dabei sein.

Anschließend wurde in froher Runde in der Wohnküche gefeiert und eine sagenhafte Hochzeitstorte genossen.

Wir sind glücklich und dankbar, dass wir dem Paar ihren Wunsch erfüllen konnten, dass die Trauung hier im Hospiz stattfindet und sehr berührt daran teilhaben zu dürfen.

Drei Jahre lang konnten keine Erinnerungsfeiern im Hospiz stattfinden.

Im Juni 2023 war es endlich wieder so weit: Wir haben uns gemeinsam an die Verstorbenen der Monate März und April erinnert und an ihre Spuren gedacht, die sie hinterlassen haben, auch bei uns im Hause.

30 Angehörige sind unserer Einladung gefolgt, haben Musik und Texte auf sich wirken lassen, sich an ihre Lieben und an die gemeinsame Zeit hier im Hospiz erinnert.

Die Feier, bei der die Namen der Verstorbenen genannt werden, die Mosaiktafeln, auf denen jeder bunte Stein an einen Verstorbenen erinnert, das Erinnerungsbuch mit den persönlichen Einträgen, die Begegnungen und Gespräche beim Imbiss waren sehr berührend und haben deutlich gemacht, wie wichtig diese Form der Erinnerung für die Zugehörigen ist und wie viel sie auch uns Mitarbeitenden bedeutet.

Wie schön, dass es nun wieder möglich ist, regelmäßig dazu einzuladen, die Erinnerungsfeiern haben uns sehr gefehlt!

Nachdem zu Beginn der Corona-Zeiten 2020 eine kirchliche Trauung in unserem Raum der Stille stattgefunden hat, war es nun eine Taufe, die uns alle mit großer Freude erfüllt hat.

Ben, der Täufling, hat den Raum der Stille mit Leben gefüllt.

Es war ein Segen, dass dieses so besondere Familienfest hier im Hospiz gefeiert werden konnte, denn nur so war es möglich, dass „Bens geliebte Omi“ dabei sein konnte.

Die berührende Feier, die schöne Atmosphäre und fröhliche Stimmung hat alle begeistert.

Nach drei Jahren, konnte endlich wieder ein Ostergottesdienst für und mit unseren Gästen und ihren Angehörigen im Foyer des Hospizes stattfinden.

Die liebevoll gestaltete Mitte, die bewusst ausgewählten Texte, Gebete, der Raum für Wünsche, Bitten und Dank, die musikalische Begleitung, alles zusammen schafft immer wieder eine ganz besondere Form der Gemeinschaft, die für viele sehr berührend war. Wohltuend und schön, dass wir diese Erfahrung wieder machen konnten.

Herzlichen DANK an alle, die dazu beigetragen haben.

An einem Samstag im März spielten Pascale Fritz und Paul Moraal auf ihren Akkordeons Tänze, schwungvolle und ruhige Lieder mit Gesang in deutscher, niederländischer und finnischer Sprache. Ein Highlight für unsere Gäste. Schön, dass wir unser Kulturprogramm wieder aufleben lassen können.