Mit einer beeindruckenden Talentshow hat die Gesamtschule Würselen nicht nur die Bühne zum Beben gebracht, sondern auch ein starkes Zeichen für Solidarität gesetzt. Schülerinnen und Schüler präsentierten ein buntes, bewegendes Programm aus Musik, Gesang, Tanz, Akrobatik und Wortbeiträgen – voller Kreativität, Leidenschaft und Ausdruckskraft.

Die Veranstaltung wurde von der engagierten Schülervertretung organisiert, die sich dafür entschied, den Eintritt auf Spendenbasis zu gestalten. Der gesammelte Betrag in Höhe von 1040 € wurde vollständig an den Home Care Aachen e.V. gespendet – ein starkes Zeichen dafür, dass junge Menschen sich bewusst für gesellschaftlich relevante Themen einsetzen.

Besonders bewegt hat uns das Engagement für die Palliativversorgung, ein Bereich, der viel Empathie, Sensibilität und Mitgefühl erfordert – und häufig nicht im Fokus der Öffentlichkeit steht. Dass sich junge Menschen mit diesem Thema auseinandersetzen und aktiv dazu beitragen möchten, ist alles andere als selbstverständlich.

Moderiert wurde die Show von Comedystar und Schulpate Khalid Bounouar, der nicht nur mit Witz und Herz durch den Abend führte, sondern auch versprach, dass das Ensemble RebellComedy die Spendensumme verdoppeln werde. Dieses Versprechen wurde augenblicklich eingelöst, als der endgültige Betrag feststand.

Wir als Home Care Aachen e.V. sind zutiefst dankbar und berührt von dieser Geste. Sie zeigt, dass eine sorgende Gemeinschaft – eine caring community – bereits in jungen Jahren beginnt.

Wir sind beeindruckt und bewegt. Danke von Herzen!

Nicht jeder kann sich etwas darunter vorstellen, wenn es heißt »herzliche Einladung zum Osterbasar ins Foyer des Hospizes!«

Lesen Sie, was alles geboten wurde:
Eröffnet wurde der Basar mit einem Konzert des Aachener Jazzchors sing-A-pur unter Leitung von Gregor Josephs. Ein bunter Mix aus Jazz, Boogie Woogie, Balladen, Filmmusik und lateinischen Rhythmen wie Tango und Mambo beschwingte die Zuhörenden.

Selbstgebastelte Dinge wie Holzosterhasen, Genähtes, Gestricktes, Ostermarmelade, Kekse, aus Origami Papier gefaltete Vögel und vieles mehr wurde an den Ständen angeboten.

Das Kuchenbuffet mit Torten und kreativ geschmückten Muffins erfreute Groß und Klein.

Es war eine gelungene Veranstaltung für unsere Gäste und ihre Zugehörigen, ein besonderer Sonntag im April.

An dieser Stelle nochmals ganz herzlichen Dank an alle, die auf unterschiedliche Art und Weise dazu beigetragen haben!

»(…) Der Tod gehöre nun mal zum Leben dazu. „Und die Endlichkeit zu akzeptieren, hat auch Vorteile – man lebt lebendiger.“ (…)«
Lisa Drösch, Pflegefachkraft im Hospiz am Iterbach, im KLENKES Spezial über Ihre Entscheidung mit schwerkranken Menschen am Lebensende zu arbeiten – ihre Berufswahl, eine Berufung. Danke für den tollen Bericht, liebe Julie Vandegaar, liebes KLENKES-Team!

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Mitte Februar war es wieder so weit: Prinz Serkan I. hat mit seinem Hofstaat die Hospizgäste, ihre Zugehörigen und auch das Team im geschmückten Foyer begeistert, zum Mitsingen, Schunkeln und Tanzen animiert und allen ein Lächeln, ja gar das Lachen, auf’s Gesicht gezaubert.

Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich. Gleichzeitig waren Momente tiefer Rührung spürbar.

Ein liebgewordener Brauch ist es, dass die Exprinzen der vergangenen Jahre ebenfalls dabei sind und uns hier im Hospiz einen Auftritt mit Gesang und Tanz bescheren. Es ist ihr einziger Auftritt außerhalb der Vereinsverpflichtungen und eine besondere »Herzensangelegenheit«, wie sie betonen.

Es war für alle Beteiligten ein ganz besonderer Nachmittag und wir sind sehr dankbar für diese so unbeschwerten Momente!

Mit einem besonderen Plakat werden Hospizgäste und Zugehörige jeden Mittwochnachmittag herzlich eingeladen, miteinander in der großen Wohnküche kreativ zu werden. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen begleiten diese liebgewonnene Aktion.

Dieses Angebot haben wir einer jungen Frau zu verdanken, die im vergangenen Jahr einige Monate bei uns verbracht hat und Ende des Jahres verstorben ist.
Schon nach kurzer Zeit hatte sie das Angehörigenzimmer in ein Atelier verwandelt und mit großer Freude und ansteckendem Elan gemalt und mit allerlei Materialien gebastelt. Daraus hat sie Kraft geschöpft und schon bald wurde die Idee geboren, weitere Menschen zu ermutigen, gemeinsam kreativ zu werden.

Es waren für alle sehr bereichernde und berührende Momente und Begegnungen. Unserer »Impulsgeberin« war sehr wichtig, dass über ihren Tod hinaus dieses Kreativangebot aufrechterhalten wird.

Dieses Versprechen halten wir sehr gerne!